Malawibarsche
  Nitrat
 

Endlich eine taugliche Waffe im Kampf gegen zu hohe Nitratwerte

Nitrit und Nitrat – die Problematik dieser beiden Stoffe im Aquarienwasser ist so alt wie die Aquaristik selbst. Auch wenn dies an den aquaristischen Anfängen oft unterschätzt wurden. Zwar erkannte man Nitrit (N02) schon früh als äußerst giftig. Das Nitrat (N03) als Schadstoff wurde dagegen über lange Jahre unterschätzt. Es sei für Fische ungiftig und werde von den Pflanzen abgebaut, war auch in renommierten Fachbüchern zu lesen. Diese Fehleinschätzung ist nicht verwunderlich. Das Nitratproblem in dieser drastischen Form wie wir es heute kennen, stellt sich erst seit praktisch jedes Trinkwasser damit kontaminiert ist. Uns modernen Aquarianern ist es längst bekannt: Nitrit als Vorstufe des Nitrates und das Nitrat selber sind nicht nur dem Algenwachstum förderlich, sie sind auch Fischgifte. Vor allem Nitrit hat bereits in geringen Konzentrationen tödliche Wirkung auf Fische. Und Nitrat wird tatsächlich, wie man dies schon früher wusste, von Pflanzen aufgenommen. Allerdings in so geringen Mengen, dass dies nicht ins Gewicht fällt. Vor allem aber profitieren Algen von hohem Nitratgehalt.

 
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